Die Kunst des Alleinseins

 

 

Hallo aus dem fernen Tokyo, wo ich gerade mein Auslandssemester genieße! 🗼

In einer Welt, die immer vernetzter ist als je zuvor, habe ich hier die Gelegenheit, das Alleinsein in vollen Zügen auszukosten. Ja, es ist wahr, ich bin Tausende von Kilometern von meiner Familie und meinen engsten Freund*innen entfernt.

Das kann manchmal eine echte Herausforderung sein. Doch ich habe auch erkannt, dass diese Zeit des Alleinseins in der digitalen Ära eine erstaunliche Chance bietet.

Ursprünglich wollte ich während meines Studiums des Tibetischen Buddhismus direkt nach Tibet reisen. Doch wegen der Corona-Pandemie war das leider nicht möglich.

Glücklicherweise konnte ich an eine renommierte Universität in Tokyo (warum ich Tokyo mit y schreibe) wechseln, die weltweit für ihre Studienprogramme im Tibetischen Buddhismus anerkannt ist.

Außerdem fasziniert mich Japan schon seit Jahren – vom Karate, das ich zehn Jahre lang trainiert habe, bis hin zu den tief verwurzelten Traditionen von Achtsamkeit und Rücksichtnahme, die ich immer bewundert habe.

Hier kann ich mich ganz und gar auf mich selbst und meine eigenen Bedürfnisse konzentrieren. Ich kann tun, was ich möchte, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen.

Diese Freiheit ist einfach erfrischend! Mein erster Gedanke, als ich hier ankam, war: Freiheit in der größten Stadt der Welt, wow!

Gleichzeitig fragte ich mich aber auch, wie ich es wohl fünf Monate ohne meine Familie aushalten würde, wenn die erste Faszination vorbei ist. 🌱

Das Beste daran ist, dass ich diese aufregenden Erlebnisse mit meinen Lieben teilen kann, auch wenn sie Tausende von Kilometern entfernt sind. Dank FaceTime, Zoom und anderen digitalen Wundern können wir uns virtuell zusammenschließen und Momente teilen, als wären wir physisch beisammen. Es ist erstaunlich, wie diese Technologie Herzen verbinden kann, selbst über Ozeane hinweg. ❤️✈️

Während meiner Zeit hier an der Universität in Tokyo habe ich festgestellt, dass ich trotz der Veranstaltungen erstaunlich viel Zeit für mich selbst habe. Diese ruhigen Momente haben Raum für Selbstreflexion geschaffen, wie ich sie selten erlebe. Ich denke darüber nach, wer ich bin, wer ich sein möchte und warum. Es ist ein spannendes Abenteuer, sich selbst auf diese Weise immer wieder neu zu entdecken. 🌠

Um diese Zeit der Selbstreflexion bestmöglich zu nutzen, habe ich eine tägliche Routine entwickelt: Jeden Morgen nach dem Aufstehen meditiere ich, und abends reflektiere ich, was ich erlebt habe, wo ich war, welchen Menschen ich begegnet bin und was ich Neues gelernt habe. Dabei nutze ich die Freewriting-Methode und schreibe meist für 15 Minuten frei heraus. Diese Rituale haben mir geholfen, meine Gedanken zu ordnen und tiefere Einblicke in mein Inneres zu gewinnen. 🧘🔍

Hier geht’s zum Artikel, wenn du mehr über Freewriting wissen möchtest. Oder du lädst dir gleich mein kostenloses Tool für eine Anleitung runter, damit du gleich loslegen kannst.

Das Alleinsein mag anfangs einschüchternd erscheinen, aber es bietet auch die Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen, zu wachsen und sich auf die Reise des Lebens einzulassen.

In der Stille finde ich Antworten auf Fragen, die ich mir nie gestellt habe. Also, hier bin ich, mitten in Tokyo, alleine, aber niemals einsam. 🇯🇵💫

Wie erlebt ihr Alleinsein? Welche Erkenntnisse habt ihr während eurer Zeit des Alleinseins gewonnen? 🌏🙌

Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Gedanken in den Kommentaren teilt oder auf Social Media mit einem speziellen Hashtag postet!

Eure Pegbee, die die Welt erkundet und sich selbst neu entdeckt. 🌍🔍

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Peggy Bendler

Meditationscoach & Transformationsbegleiterin

https://buddhaspfad.de
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